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30. April 2021

Liebe Freund:innen und Interessierte,

vergangenes Wochenende startete die Projektreihe „Blick in die Zukunft – Gegen das Vergessen“ mit einem Shortstory-Festival, in dem sechs Kurzgeschichten von sechs Autor:innen aus sechs Ländern Afrikas präsentiert wurden. Mit Stolz können wir sagen, dass das Festival ein voller Erfolg war!

Am 5. Mai 2021 geht es weiter! Richteten sich die Kurzgeschichten des ersten Teils Gegen das Vergessen, geht es bei den Geschichten im zweiten Teil um einen Blick in die Zukunft! Den Anfang macht Jo Güstin mit ihrer Kurzgeschichte Lisa fucking Müller. Dies sollten Sie auf keinen Fall verpassen!

© Jacques Nkinzingabo



Shortstory-Festival 23.-25. April 2021

Das Team von stimmen afrikas war ziemlich nervös, denn ein Festival im digitalen Format war für uns alle etwas ganz Besonderes. Zum ersten Mal mussten wir, aus bekannten Gründen, die Veranstaltungen mit ein bis zwei Gästen vor Ort und einigen zugeschaltet via Livestream übertragen. Dennoch sind wir mehr als froh, dass uns die „digitale Welt“ ermöglichte, unsere tollen Autor:innen zu Ihnen nach Hause auf die Bildschirme zu bringen.

Fotos © Herby Sachs: Auf den Bildschirmen von links nach rechts: Jennifer Makumbi, Jo Güstin, Nafissatou Dia Diouf, Olumide Popoola, Sinzo Aanza & Karen Jennings.
Fotos © Herby Sachs: Auf den Bildschirmen von links nach rechts: Jennifer Makumbi, Jo Güstin, Nafissatou Dia Diouf, Olumide Popoola, Sinzo Aanza & Karen Jennings.


© Herby Sachs


Konnten Sie am vergangenen Wochenende nicht an den Veranstaltungen teilnehmen? Kein Problem! Sie können die einzelnen Veranstaltungen noch bis Montag den 3. Mai auf „dringeblieben“ ansehen.

Hier die Links: #1 Jennifer Makumbi, #2 Jo Güstin, #3 Nafissatou Dia Diouf, #4 Olumide Popoola, #5 Sinzo Aanza, #6 Karen Jennings

Ab Mitte kommender Woche finden Sie die Aufzeichnungen auch auf unserer Homepage!


Fortsetzung Teil 2: Kurzgeschichten mit BLICK IN DIE ZUKUNFT

© Jacques Nkinzingkabo



SAVE THE DATE: Mi. 5. Mai, 19:30 – 21:00 Uhr: #1: Jo Güstin mit ihrer Kurzgeschichte Lisa fucking Müller LIVESTREAM über „dringeblieben"


Wir freuen uns darauf, dass wir mit Jo Güstin und ihrer Kurzgeschichte, die übrigens in Köln spielt, den zweiten Teil der Projektreihe starten dürfen. Lisa fucking Müller erzählt die Geschichte von Alex, einer weißen, cisgender, bisexuellen, querschnittsgelähmten deutschen Frau und erfolgreichen Sängerin. Sie ist auf dem Weg in ein schickes Restaurant, um ihre älteste und beste Freundin wieder zu treffen, die auch ihre erste Liebe war. Im Auto muss sie sich mit den repressiven Bemerkungen von ihrer älteren Schwester Raya auseinandersetzen und Entscheidungen für ihre Zukunft treffen. Moderiert wird die Veranstaltung vonSvenja Reiner (Kuratorin des Kölner Literaturfestival INSERT FEMALE ARTIST). Ruth Alvermann aus dem Masterstudiengang Literaturübersetzen der HHU Düsseldorf ist ebenfalls dabei. Azizè Flittner liest aus der Kurzgeschichte vor und Elisabeth Müller wird das Gespräch ins Deutsche verdolmetschen. Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie hier.

Gefördert von: Auswärtiges Amt, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Stadt Köln, Sparkasse Köln Bonn, Brot für die Welt, Rosa Luxemburg Stiftung.

In Kooperation mit: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut Français Köln, Institut Français Düsseldorf, Institut Français Bonn, die wohngemeinschaft, INSERT FEMALE ARTIST.


Weitere Termine für den zweiten Teil stehen auch schon fest:

Im Rahmen des africologneFestivals begrüßen wir per LIVESTREAM am:

4. Juni 2021 Jennifer Makumbi mit ihrer Kurzgeschichte „Guess what“ und am
6. Juni 2021 Olumide Popoola mit ihrer Kurzgeschichte „Sit down“

Weitere Infos finden Sie hier und in Kürze auch auf unserer Homepage.




© Herby Sachs

*NEWS NEWS NEWS*

Im März war Samuel A. Wilsi im Rahmen der Veranstaltung LÄNDERFOKUS Togo mit seiner Kurzgeschichte German Pipan bei uns zu Gast. Im Anschluss sprach er im Podcast von alleweltonair mit Britt Weyde. Das Ergebnis dieses spannenden Austausches möchten wir Ihnen sehr empfehlen! Hören Sie die Folge hier.



Empfehlung - aus alter Verbundenheit mit der Autorin

Ruth Weiss: Leben und Werk

26.05. | Mittwoch | 19.00 Uhr

Ort: Literaturhaus Köln | Literaturhaus Köln virtuell verlinken

Eintritt: 10,-/8,- € | Mitglieder: 6,- €

als Online-Veranstaltung: 5,- €

https://dringeblieben.de/videos/ruth-weiss-leben-und-werk


Ruth Weiss, 1924 in Fürth geboren und 1936 nach Südafrika emigriert, hat ein sehr bewegtes Leben geführt. Als Journalistin und Autorin hat sie sich stets gegen Rassismus engagiert. Mit Lutz Kliche spricht Ruth Weiss über ihr Leben und literarische Werke wie etwa Meine

Schwester Sara und Die Löws. Eine jüdische Familiensaga in Deutschland.

Veranstaltungspartner: Ruth Weiss Gesellschaft e.V., stimmen afrikas
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«




Und hier noch ein Buchtipp – nicht nur für junge Menschen!

Kampala – Hamburg von Lutz van Dijk

©

Es geht um zwei Jungs. Sie leben 6000 Kilometer voneinander entfernt, haben aber ähnliche Ängste und hegen ähnliche Sehnsüchte und Hoffnungen. Denn beide sind schwul.

Lutz van Dijk, deutsch-niederländischer Historiker und Autor vieler Jugendbücher, lässt anfangs die beiden Protagonisten ihre jeweilige Geschichte parallel, aus ihren verschiedenen Perspektiven erzählen. Bis sie sich treffen, im Internet.

Eine ausführliche Rezension finden Sie auf unserer Homepage.





Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns auf Ihre rege Teilnahme am 5. Mai mit Jo Güstin,

Ihr stimmen afrikas -Team


Impressum

Wenn nicht anders gekennzeichnet, finden alle Termine im Allerweltshaus statt. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen und den durchführenden Projekten finden sich auf unseren Seiten:

www.allerweltshaus.de
www.alleweltonair
www.menschenrechte-koeln.de
www.koelnglobalnachhaltig.de
www.dekolonial-koeln.de
www.stimmenafrikas.de

Herausgeber:
Allerwelthaus e.V.
stimmen afrikas
Geisselstraße 3-5
50823 Köln

NL-Ausgabe: 30. April 2021

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