Der November und der Dezember sind vollgepackt mit tollen Veranstaltungen, zu denen wir Sie recht herzlich einladen möchten. Wir begrüßen im zweiten Teil der Projektreihe Blick in die Zukunft – Gegen das Vergessen die senegalesische Autorin Nafissatou Dia Diouf und den kongolesischen Autor Sinzo Aanza.
Außerdem haben wir, wie immer, noch weitere Tipps aus Literatur und Kultur für Sie.
Blick in die Zukunft – Gegen das Vergessen
stimmen afrikas präsentiert im Rahmen der Reihe Blick in die Zukunft – Gegen das Vergessen je zwei Kurzgeschichten von sechs Schriftsteller_innen aus sechs Ländern Afrikas. Diese Geschichten werden von Studierenden des Masterstudiengangs „Literaturübersetzen“ der HHU Düsseldorf ins Deutsche übersetzt. Nach dem Online Festival Gegen das Vergessen im April 2021 werden im 2. Teil zum Blick in die Zukunft nun die letzten beiden Kurzgeschichten, L’horizon de mes rêves / Der Horizont meinerTräume von Nafissatou Dia Diouf und L’ultime théorie/ Die ultimative Theorie von Sinzo Aanza vorgestellt.
Nafissatou Dia Diouf / Senegal
Lesung und Gespräch zur Kurzgeschichte Horizont meiner Träume
Das Gespräch moderiert Elisa Diallo, deren Buch Französisch verlernen - Mein Weg nach Deutschlandin diesem Jahr in Deutschland erschienen ist. Die Spoken Word Künstlerin Lysania liest aus Der Horizont meiner Träume vor und Ellen Schwabe berichtet über ihre Arbeit an der Übersetzung der Kurzgeschichte. Azizè Flittner wird das Gespräch ins Deutsche verdolmetschen.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und zu den Mitwirkenden finden Sie hier.
Di, 09.11.2021 um 19:30 Uhr
Institut français Köln
Sachsenring 77, 50677 Köln
Eintritt: 8,-€/6,-€, Kartenreservierung unter 0221 - 93187713 (Clémence Viaud) möglich!
Lesung und Gespräch zur Kurzgeschichte Die ultimative Theorie
Die Journalistin Sella Oneko (DW) führt durch den Abend. Die Sprecherin Milena Karas liest aus Geschichte vor und Daria Semenikhina berichtet über ihre Arbeit als Übersetzerin der Kurzgeschichte. Azizè Flittner wird das Gespräch ins Deutsche verdolmetschen.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und den Mitwirkenden finden Sie hier.
Sie wollen noch weiter in die Geschichten und in den Prozess der Übersetzungsarbeit eintauchen?
Am 11.11.2021 um und am 01.12.2021 haben Sie die Möglichkeit dazu. Unsere Kolleg*innen von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf veranstalten mit Nafissatou Dia Diouf und Sinzo Aanza Übersetzungsworkshops und Lesungen.
Die stimmen afrikas Projektreihe Blick in die Zukunft – Gegen das Vergessen in Köln, Bonn und Dortmund sind in Kooperation mit:
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut français Köln/ Düsseldorf, Institut français Bonn, Deutsch Afrikanisches Zentrum Bonn, Sista House, Theater im Bauturm, Literaturhaus Dortmund, Africa Positive.
Und werden gefördert von:
Auswärtiges Amt, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, NRW Kultursekretariat, Stadt Köln Kulturamt, Sparkasse KölnBonn, Stadt Bonn Kulturamt, Stadt Dortmund Kulturbüro, Brot für die Welt, Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Die Black Lives Matter-Bewegung hat die Gesellschaft aufgerüttelt und Veränderungen ins Rollen gebracht. Auch in Deutschland. Doch Schwarze FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans, Agender), die in Deutschland leben, finden sich selbst und ihre eigenen Geschichten oft nicht wieder. Wie ihre Lebensrealität hierzulande aussieht und welche Ziele und Zukunftsvisionen sie sich erträumen, erzählen intim und schonungslos 20 Schwarze FLINTA*. In ihren Texten brechen sie mit Stereotypen, fordern zum Umdenken auf und erschaffen einen Raum für eigene Identitäten.
Klangnomaden: Melchi Vepouyoum Der junge Singer-Songwriter Melchi Vepouyoum (Kamerun/Deutschland) verblüfft sowohl mit seinem unkonventionellen Gitarrenspiel als auch mit seiner erstaunlich variablen Stimme. Seinen Stil bezeichnet er selbst als New World Afro-Pop. Er kreiert vielfältigste Rhythmen mit seiner Akustikgitarre, die er auch zur Percussion nutzt. In seinen Songs und Sounds erzählt er von Erlebnissen aus seiner Kindheit, thematisiert den Alltag in den Dörfern Westkameruns und in der Hauptstadt Yaoundé. Die Kompositionen in seiner Muttersprache Bamoun, in Französisch, Englisch, Franglais und ein wenig Deutsch beschreiben die Realitäten der kamerunischen Gesellschaft und die aktuellen Herausforderungen in Afrika und Europa. Ticket zur Veranstaltung hier buchen.
Wir wünschen Ihnen wie immer alles Gute und freuen uns darauf, Sie bei unseren Veranstaltungen zu begrüßen.
Ihr stimmen afrikas- Team
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