Na conversa com Amadu Dafé e estudantes do Instituto Luso-Brasileiro da Universidade de Colónia serão abordados, entre outros temas, a cultura guinense e a sua representação na obra literária de Dafé, os conceitos filosóficos e poéticos, questões pós-coloniais e de pertença, assim como a tradução do romance JASMIM. Evento aberto ao público, em língua portuguesa. O evento será moderado por Beatriz de Medeiros Silva e Katja Krause.
JASMIM
(Leipziger Literaturverlag 2024)
Im Dorf Ingoré, im Norden von Guinea-Bissau, treffen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Religion aufeinander. Dafé versetzt uns in ein faszinierendes Universum: die allgegenwärtige Natur, die Verehrung der Ahnen, spirituelle Bräuche und Kräfte und Zauberer mit geheimnisvollen Namen. Damit erzählt er die mitreißende und berührendeGeschichte, in der sich ein Sohn auf die Suche nach seiner Mutter macht, die er nie kennengelernt hat. – Eine zauberhafte literarische Reise ans Ufer des Flusses Jasmim, die zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregt.
Amadú Dafé, geboren in Guinea-Bissau, lebt seit über zehn Jahren in Portugal. Er ist Mitglied des Schriftstellerverbands und des PEN- Zentrums von Guinea-Bissau und einer der vielversprechendsten Autoren der zeitgenössischen portugiesischen Literatur. Auf der Leipziger Buchmesse 2024 sorgte sein Roman Jasmim für Furore.
Beatriz de Medeiros Silva ist Lektorin des Camões-I.P. am Portugiesisch-Brasilianischen Institut der Universität zu Köln. Sie ist Dozentin der portugiesischen Sprache und lusophonen Literaturen und Filmen, Schwerpunkt portugiesischsprachige Länder Afrikas sowie Portugal. Gründerin der universitären Theatergruppen Os Quasilusos und Teatro Lusotaque. Organisatorin von vielfältigen Lesungen u.a. Mia Couto (Mosambik), Ondjaki und Ana Paula Tavares (Angola), zuletzt mit dem Schriftsteller, Musik und Produzent Kalaf Epalanga (Angola/ Portugal). Seit 2018 unterstützt sie die Kuration der Filme aus Angola, Mosambik, Guinea-Bissau, São Tomé und Príncipe und den Kapverden sowie aus der Diaspora, insbesondere Portugal und Brasilien bei dem Afrika Filmfestival Köln.
In Kooperation mit: Universität zu Köln, Portugiesisch-Brasilianisches Institut der Universität zu Köln, Global South Studies Center, Camões - Instituto da Cooperação e da Língua, DGSP
Gefördert von: Bundeszentrale für Politische Bildung/bpb, Kunststiftung NRW, Stadt Köln