Donnerstag, 26. Januar 2017, 19 Uhr
Rautenstrauch-Joest-Museum Köln
Eintritt: 7, 50 EUR, 5 EUR erm.
Formen und Ausprägungen des Islams, die bei uns kaum bekannt sind, werden bei der hochkarätigen Diskussionsrunde vorgestellt. Dazu zählen muslimische Reformerinnen, die sich um eine Vereinbarkeit der Scharia mit internationalen Menschenrechtsstandards bemühen, Vertreterinnen des islamischen Feminismus, die eine Neuauslegung der religiösen Quellen fordern, oder Mouriden, eine Sufi-Gemeinschaft im Senegal, die einen weltoffenen Islam vertritt. Es diskutieren Cheikh Anta Babou, Professor für Afrikanische Geschichte und Geschichte des Islam in Afrika, University of Pennsylvania, Philadelphia, Sabine Damir-Geilsdorf, Islamwissenschaftlerin am Orientalischen Seminar und Mitglied des Global South Studies Center der Universität zu Köln, Imamin Shaykha Halima Krausen, Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg und Akademie der Weltreligionen und Dorothea Schulz, Institut für Ethnologie und Global South Studies Center der Universität zu Köln. Es handelt es sich um eine Kooperation von RJM und Museumsgesellschaft RJM e.V., CA IV und GSSC der Universität zu Köln, Heinrich-Barth-Gesellschaft e.V., Heinrich-Barth-Institut e.V., stimmen afrikas/Allerweltshaus Köln.
Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Sonderausstellung "Pilgern - Sehnsucht nach Glück?", die im RJM bis zum 9. April 2017 zu sehen ist.